NOVEMBER – EIN TRISTER MONAT?

Die Blätter fallen, nasskalte Nebeltage, am frühen Nachmittag schon beginnt die Dämmerung … Welcher Monat sonst als der November sollte unsere Verstorbenen in den Mittelpunkt stellen, uns aufrufen zu Erinnerung und Gebet, zu liebevollem Gedenken? – Ein Blick zurück auf Verlorenes, auf schmerzlich Vermisstes – Kerzen, Blumen und Gebete zeigen die Verbindung, die Gemeinschaft mit unseren Verstorbenen.
Der Lichtblick Allerheiligen zeigt uns: angekommen, heimgekommen, vollendet, die Fülle des Lebens erreicht. Das gilt für unsere Verstorben, die ihr Ziel erreicht haben, das gilt für uns – es ist auch unsere Zukunft, zu der wir noch unterwegs sind.

Heuer ist aufgrund der Corona-Epidemie ein gemeinsamer Friedhofsbesuch zu Allerheiligen nicht möglich, aber wir sind eingeladen, die Gräber zu besuchen und für unsere Verstorbenen zu beten. Auch eine Gräbersegnung wird es geben, aber in schlichter Form, ohne Beisein der Gläubigen.

Am Allerseelentag ist weder eine Hl. Messe, noch eine Andacht in der Leichenhalle vorgesehen. Am Abend findet die Hl. Messe für die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege in der Kirche statt: um 19 Uhr (bitte die Zeit beachten!).

Unser Herr Pfarrer ist derzeit in Quarantäne – wahrscheinlich bis Anfang oder Mitte nächster Woche. Er ist zwar negativ getestet, aber er muss Kontakte meiden. Wir haben uns um Vertretung für die Hl. Messen bemüht und laden ein, gerade in dieser sensiblen Zeit die Gottesdienste zu besuchen oder zuhause zu beten.
Anregungen dazu:
Allerseelen

Allerheiligen

Gottesdienst zuhause

Ab kommendem Samstag werden die Vorabendmessen in Illmitz um 19 Uhr stattfinden. So ist es für einen Priester möglich, die Vorabendmesse sowohl in Apetlon (um 17:45 Uhr) als auch in Illmitz (um 19 Uhr) zu feiern.

Wichtig in dieser Zeit: Bitte an die Corona-Maßnahmen halten, damit wir gesund bleiben! Aufgrund dieser neuen Maßnahmen entfällt auch die Anbetungsnacht am Freitag, 6. November.