BLASIUSSEGEN

Der Blasiussegen wird etwa seit dem 16. Jahrhundert erteilt. Der Segen lautet: „Durch die Fürsprache des heiligen Blasius befreie dich Gott von Halskrankheit und allem Bösen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Üblicherweise hält der Priester beim Segen zwei gekreuzte Kerzen vor Gesicht und Hals.

Zum Gedenktag an den hl. Blasius wird in vielen Kirchen der traditionelle Blasiussegen gespendet, der insbesondere vor Halskrankheiten schützen soll. Benannt ist er nach Bischof Blasius aus Armenien, der um das Jahr 316 unter dem römischen Kaiser Licinius nach grausamer Folter starb. Historisch gesicherte Erkenntnisse gibt es darüber hinaus nicht. 

Bischof Blasius soll durch Gebete einen Buben gerettet haben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte. Auf diese Erzählung geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. Sie ist für den Orient seit dem sechsten Jahrhundert und im Abendland ab dem neunten Jahrhundert belegt. Sein Festtag ist seit dem Mittelalter der 3. Februar. (Quelle: katholisch.de)

Gottesversicherung
Der Blasiussegen
ist zwar keine Krankenversicherung,
aber Gottes Zusicherung:
Ich bin bei dir
in gesunden
und in kranken Tagen.
Peter Schott, in: Pfarrbriefservice.de