Wir gehen auf den Advent zu: Wieder ist Lockdown und viel Gewohntes und Stimmiges ist eingeschränkt. Die Weihnachtsbeichte – sonst immer vor dem ersten Adventsonntag – muss verschoben werden. Trotzdem können wir zu Bekennenden werden, die in sich hineinschauen und hineinhören. Wir werden feststellen, in uns muss es keinen Lockdown geben. Öffnen wir unsere Herzen für das Stimmige, das Besinnliche, das Versöhnliche. Lassen wir nichts zu, was uns verwirrt, entzweit.
Danke für das Einhalten der Coronamaßnahmen und die Bitte:
Lassen wir uns nicht spalten oder zu Unmutsäußerungen hinreißen.
Ob Lockdown oder nicht: Werden wir zu adventlichen Menschen,
die hoffnungsvoll, achtsam, einander unterstützend und wohlwollend
unterwegs sind – mit dem Wissen:
Betlehem ist überall – in unserem Wohnort, in unseren Familien, in uns.