FASTENWEG MIT PATER KARL

Am 11. April feierte Pater Karl Schauer – allen Illmitzer Mariazellwallfahrern gut bekannt – den Martinustag in Stellvertretung des Bischofs mit den Firmlingen sowie den Pfarrgemeinderäten aus Apetlon und Illmitz. Es wurden zwar der Bischof und der Generalvikar erwartet, beide hatten aber ein Priesterbegräbnis zu leiten.
Erfreulicherweise nahmen auch viele weitere Gläubigen an der Prozession teil, die bei der Martinussäule bei der Alten Mühle startete. In 7 Stationen – über die Schrändlgasse, Untere Hauptstraße, Kriegerdenkmal und alte Kirche wurde anhand der Werke der Barmherzigkeit das Wirken unseres Diözesanpatrons betrachtet. Bei jeder Station steht ein Kreuz, mit einem Handlungsimpuls. Pater Karl betonte die Aktualität dieses Heiligen sowie die zeitlos gültigen Werke der Barmherzigkeit, die besonders in der heutigen Zeit wieder in Erinnerung gerufen werden müssen. Ein Schwerpunkt der Gedanken und Gebete war der Krieg in der Ukraine und der Bitte um Frieden.

In der Heiligen Messe sprach P. Karl von der Kirche, die eine einladende sein müsse, wofür besonders die Pfarrgemeinderäte berufen seien, und von der Kirche, die die Stimmen der Jugend brauche, die Jugendlichkeit, die von Offenheit und Toleranz geprägt ist.
Pater Schauer überreichte den Firmlingen eine „Martinstafel“ mit einem Gebet und den Pfarrgemeinderäten ein Bild des Auferstandenen mit einem Meditationstext.