Die 40tägige Fastenzeit ist keine Hungerkur, sondern eine Zeit der Neuausrichtung, der Achtsamkeit, des intensiveren Dialogs mit Gott, um wieder das Wesentliche zu entdecken.
„Kehrt um von ganzem Herzen“ – das ist die Einladung am Beginn der Fastenzeit. Ein Theologe nennt diese Zeit „eine Art Trainingslager der Menschlichkeit“ mit drei Trainingseinheiten: AUTHENTIZITÄT – sei du selbst, denn so sieht dich Gott; SOLIDARITÄT – spare Zeit, Geld und Zuwendung und investiere sie für andere; SPIRITUALITÄT – finde Trost, Ermutigung und Hoffnung bei Gott und definiere dein Ziel neu. In diesem Sinne: beten, fasten und geben.
Der Aschermittwoch ist der Auftakt zu diesem Weg, der in Ostern mündet. Das Aschenkreuz erinnert uns an unsere Begrenztheit und Vergänglichkeit: „Bedenke Mensch, dass Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ und an die Chance des Neuanfangs: „Bekehrt Euch und glaubt an das Evangelium“. Die Texte und Symbole in den HL. MESSEN und die wöchentlichen FASTENIMPULSE von Diakon Christian werden uns dabei begleiten. Es gibt aber auch einen FASTENBEGLEITER – ein Aktionsplakat für die ganze Familie mit spannenden Aufgaben – dieser sowie der FASTENWÜRFEL liegen bei den Ausgängen auf. Zum Fasten gehört es nämlich auch, die Not und die Bedürfnisse unserer Nächsten nicht zu übersehen. Am FAMILIENFASTTAG am 8. März, beim FASTENSUPPENESSEN am 23. März und bei der HAUSSAMMLUNG am 5. und 6. April.
KREUZWEG: Jeden Sonntag, 14 Uhr
KINDERKREUZWEG: jeden Freitag, 15 Uhr