Auch heuer wieder trafen wir uns zeitig in der Früh im ´Zeichen des Fisches` im Pfarrweingarten zur Lese. Diese war auf den Tag genau wie im Vorjahr. Einzig die Einhaltung der vorgeschriebenen notwendigen Sicherheitsvorgaben war für unsere Gruppe gewöhnungsbedürftig. Letztendlich konnten wir beim Tischgebet wieder einmal für eine sehr zufriedenstellende Ernte Danke sagen. Es wird auch im kommenden Jahr, im kleinen Rahmen, möglich sein, soziale und sonstige pfarrliche Notwendigkeiten zu unterstützen. Die Wirklichkeit, dass unser Abschluss in freier Natur dieses Mal ohne unseren Herrn Pfarrer Hirschl stattfand, stimmte uns nachdenklich und traurig. Beim Tischgebet war aber unsere innere Verbundenheit mit ihm deutlich spürbar. In diesem Sinne: Vergelt´s Gott für das Erntejahr 2020
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Obwohl das Jahr 2020 bisher außergewöhnlich verlaufen ist, wurde schließlich ein besonders wichtiger Tag im Kirchenjahr nachgeholt. Nachdem die Erstkommunion coronabedingt nicht – wie üblich – an Christi Himmelfahrt gefeiert werden durfte, musste umorganisiert werden. Ursprünglich auf September verlegt, fassten wir kurzfristig den 30. August 2020 ins Auge. Dank vieler helfender Hände wurde der Pfarrgarten festlich dekoriert und ein würdiger Rahmen für den Empfang der ersten heiligen Kommunion geschaffen. Dadurch war es möglich, dass bedeutend mehr Personen mit unseren Kindern mitfeiern konnten. Diese zogen traditionell, begleitet vom Musikverein, vom Pfarrheim in den Garten, wo sie von ihren Familien, Paten und der Pfarrgemeinde bereits erwartet wurden. So ist auch für unsere Kinder die feierliche Feldmesse und ihre Erstkommunion zu einem unvergesslichen Tag geworden. Vielen Dank an alle, die unsere Kinder auf ihrem Weg begleitet haben! Die Eltern der Erstkommunionkinder
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Dass das Jahr 1970 ein guter Jahrgang ist, das beweisen unsere in jenem Jahr geborenen drei Illmitzer „Jungpriester“ Michael, Günther und Herbert. Am Kirtagfeiertag feierten sie die Hl. Messe mit der Pfarrgemeinde. In der Predigt bedankte sich Herbert bei der Pfarrgemeinde und namentlich bei ihrem Religionslehrer Paul Rommer und ihrem Jugendpfarrer Josef Hirschl für die religiösen Impulse und das Glaubenszeugnis, das prägend für sie war.
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Unsere Fuß- und Radwallfahrer sind bei bester Laune, obwohl das Wetter bis jetzt nicht so freundlich zu ihnen war: Am ersten Tag hat sie der Regen eingeholt. Die Radler wurden nass bis auf die Haut. Die Fußwallfahrer waren etwas geschützter, weil sie ja von der Mamauwiese bis zur Hauptstraße nach Vois den Wald durchquerten. Am Freitagnachmittag feierten sie die Hl. Messe in der kleinen Kapelle vor Vois, danach ging es weiter zu ihrem Quartier beim Raxkönig. Laut Bilder scheinen sie am Samstag auch nicht von der Sonne verwöhnt worden zu sein. Aber in einer guten Gemeinschaft baut man einander auf und nimmt in Opferbereitschaft so manches Anliegen mit hinein in alle Mühe und hin zum Gnadenort. Die Radfahrer feierten mit P. Herbert Salzl beim neuen Standort des Illmitzer Mariazeller-Marterls eine hl. Messe. Zu Mittag waren sie wahrscheinlich schon in Mariazell. Am Nachmittag stand dann das Treffen Radfahrer und Fußwallfahrer auf dem Programm. Viele schöne Weg- und Gemeinschaftserfahrungen und eine gutes Ankommen – in Mariazell und zuhause! Einzug in Illmitz: Um 20 Uhr vom Feuerwehrhaus zur Kirche.
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Illmitzer Mariazell-Denkmal hat einen neuen Platz Schon länger wurde überlegt, das Mariazell-Marterl auf einem anderen Platz aufzustellen. Seit mehreren Jahren schon gehen die Fußwallfahrer einen anderen Weg – nicht mehr über den Langen Wald ins Halltal, wo das Denkmal bis jetzt stand, sondern über Frein und Mooshuben. Zudem wurde knapp neben dem Marterl eine Holzhütte errichtet, sodass es nicht mehr zur Wirkung kam. Am 14. Juli machten sich nun Walter Gangl, Luis Pingitzer und Otto Schneider auf, um das Denkmal zu versetzen – natürlich mit Rücksprache und Erlaubnis des Grundstückbesitzers des neuen Platzes. Nun wurde es auf einem idyllischen wunderschönen Ort errichtet – am Fuße des Kreuzbergs -, bei der Einfahrt zur Mooshuben. Hier kommen jedenfalls sowohl die Rad- als auch die Fußwallfahrer vorbei. Und hier werden sie sicherlich eine Gebets- und Gedenkminute einlegen.
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Fronleichnam 2020 Das heurige Fronleichnamsfest war anders als alle Feste davor: Die Coronazeit erforderte eine Änderung sowohl bezüglich Hl. Messe als auch bezüglich der Altäre und der Prozession. Die Gottesdienstbesucher teilten sich auf drei Plätzen auf: in der neuen und in der alten Kirche und im Freien vor der alten Kirche. Natürlich konnte man überall andächtig mitfeiern. Eine kleine Gruppe des Musikvereins wirkte in der hl. Messe mit und auch bei der Feier vor dem einzigen Altar. Ein Altar, der Abstand von einem Meter, der Verzicht auf große Prozessionen, auf einen großen Chor oder eine große Musikgruppe wurde von der Diözese empfohlen. Fronleichnam war ein wunderschönes, feierliches Fest. Danke für den schönen Altar, die Musik, den Gesang und die Disziplin, mit der wir diese Zeit gut überstehen.
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Traditionswallfahrt nach Frauenkirchen am 7. Juni 2020 Die Hoffnung auf Abhaltung war sehr gering, umso schöner und erfreulicher war es dann, dass diese Wallfahrt dann letztendlich doch stattfinden konnte. Die Teilnehmeranzahl war annähernd so groß wie die Jahre davor. Positiv war, dass sich auch in diesem Ausnahmejahr wieder neue Mitgeher entschlossen hatten, mitzugehen. Pünktlich um 5 Uhr früh, verabschiedete Pfarrer Hirschl die Wallfahrergruppe mit der Bitte, alle persönlichen und die Anliegen der ganzen Gemeinde, hin zum Altar der Gnadenmutter, `Maria auf der Heide‘, zu bringen. Bei idealem Wetter, kein Regen, kein Wind, wunderschönem Sonnenaufgang, angenehmen Temperaturen auf dem ganzen Weg, konnten wir unsere, schon lange vermissten gemeinsamen Gebete und Marienlieder wieder verrichten. Der Empfang durch Pater Thomas vor der Kirche fiel heuer den Pandemieauflagen zum Opfer und so hatten wir genügend Zeit unser Ziel zu erreichen und mussten nicht schon vor 9 Uhr dort sein. Die Beichtmöglichkeit vor und während der Messe war dieses Mal natürlich auch nicht gegeben. Nach einer kurzen gemeinsamen Stärkung, begaben wir uns dann rechtzeitig in die Basilika um dann mit vielen Besuchern aus der Umgebung die hl. Messe mitzufeiern. Am Beginn begrüßte uns Pater Thomas und zeigte sich dann in seiner Predigt sehr erfreut über unser Kommen in dieser schwierigen Zeit und bedankte sich dafür. Nach der Messfeier kam es zu dem obligaten Gruppenfoto vor dem Altar. Dieses Mal ungewohnt mit Maske und dem nötigem Abstand zum Nachbarn. Nachdem wir dann, so wie immer, singend und betend bis zum Marterl zogen, traten wir von dort, nach einer kurzen Andacht die Heimfahrt an. Pünktlich um halb 12 wurden wir von Pfarrer Schweifer in unserer Kirche empfangen und begrüßt. Auch Pfarrer Schweifer bedankte sich bei der Wallfahrergruppe für die Teilnahme und entließ uns dann mit Gottes Segen.
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Ein Highlight im Fasching 2020 war wieder das Frauenkränzchen. An die 120 Frauen vergnügten sich bis in die Morgenstunden bei Musik, Tanz und Showprogramm. Vom „Wahlzuckerlchor“ und beim Frühschoppen mit dem Ehrengast Starmoderator Armin Wolf erfuhr man Besonderheiten über die Wahlkandidaten und die News aus dem Dorfleben. Wie gefährlich ein Männerschnupfen sein kann, mussten zwei Frauen just am Weiberballabend erleben.
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