Am Karfreitag erinnern wir uns an Jesu Leiden und Sterben am Kreuz. Die religiös Mächtigen fühlen sich durch Jesus gestört. In einer Nacht- und Nebelaktion wird Jesus gefangen genommen und ein Prozess vor dem römischen Machthaber Pilatus erzwungen, dessen Ausgang bereits feststeht. Bei seiner Verurteilung, der Geißelung und dem schmerzvollen Weg zur Kreuzigung steht Jesus niemand bei. Seine Freunde sind aus Angst und Enttäuschung geflohen – außer einigen Frauen, die ihn schon seit Galiläa begleitet haben und aus der Ferne an seinem Leidensweg Anteil nehmen. Um die neunte Stunde, das ist um drei Uhr am Nachmittag, stirbt Jesus am Kreuz (Diö Linz)