Der Star des Monats Mai ist Maria – die Mutter Gottes. Viel besungen, in vielen Bildern, Statuen und Marterl dargestellt können wir sie vielerorts verehren, besonders aber in den Wallfahrtsorten, in den Kirchen, die ihr geweiht sind. Nicht zuletzt in den Maiandachten oder den privaten „Marienaltären“ im Garten oder im Haus.
„Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen“, heißt es in einem der beliebten und bekannten Marienlieder.
Der Brauch, im Monat Mai besonders die Gottesmutter Maria zu ehren, ist schon sehr alt. Maria wurde als die Frau aus dem Volk verehrt, die sich auf Gottes Plan einlässt und ihm ihr Ja zuspricht. Gerade die Maiandachten, die eher von einem romantischen Zug geprägt waren, sprachen die Gefühle der Gläubigen an- Sie in Maria eine Gleichgesinnte: Da sie selbst nur ein einfaches Mädchen aus dem Volk war, konnten sich viele Menschen sehr leicht mit ihr identifizieren. Maria zeigt uns, wie ein gutes christliches Leben gelingen kann. Von ihr können wir lernen, was es heißt, unser Leben Gott anzuvertrauen und auf Christus zu hören. Zusammen mit Maria schauen wir auf ihren Sohn, zusammen mit ihr glauben wir an Gottes unverbrüchliche Liebe, die er uns in Christus erwiesen hat. Maria ist uns ein Vorbild im Glauben. Sie ist die erste, die geglaubt und sich ganz und gar Gottes Heilsplan anvertraut hat. Deshalb können wir auf sie blicken und von ihr lernen, was es heißt, ein christliches Leben zu gestalten.
Video: Wer war Maria?
Einladung zur Maiandacht am Sonntag, 7. Mai, 15 Uhr bei der Kapelle „Maria mit der Traube“.
Einladung zur Pfarrwallfahrt nach Mariazell am 30. Juli.
Eine Gruppe Illmitzer*innen fährt mit Diakon Richard vom 9. – 16. Mai nach Lourdes (Soldatenwallfahrt)