Um die 50 Personen sind aufgebrochen nach Medjugorje, zur „Königin des Friedens“. Wettermäßig sah es gerade für die Tage des Aufenthalts in Medjugorje nicht so gut aus, aber wenn Engel reisen, hat natürlich der Himmel ein Einsehen. Am Samstag besuchten die Pilger nach einem morgendlichen Gewitter und nach der deutschsprachigen Messe um 9 Uhr die „Oase des Friedens“, wo sie einen Vortrag von Sr. Maria Dulcissima hörten (Video: Sr. Maria Dulcissima) und die schöne Kapelle und den liebevoll gepflegten Garten besuchten. Sie wurden eingeladen – so wie wir alle – unsere Anliegen dem Gebet den Schwestern anzuvertrauen. Am Nachmittag gingen sie auf den Erscheinungsberg, den freudenreichen Rosenkranz betend.
Der Palmsonntag ist in Medjugorje immer sehr beeindruckend: Treffpunkt ist im Freien beim Auferstandenen. Alle Teilnehmenden haben einen Palmzweig und ziehen in Prozession mit vielen Priestern in den Gelben Saal, wo an diesem Tag die deutschsprachige Messe gefeiert wird. Am Palmsonntag gehört nämlich die Kirche zum Heiligen Jakobus der Pfarrgemeinde.
Am Montag war der Kreuzberg auf dem Programm, der natürlich einiges an Kraft abverlangte, vor allem, weil auch ein starker Wind wehte.
Ein großer Teil der Gruppe ging nicht auf die Berge. Sowohl die Darstellung des Rosenkranzes als auch des Kreuzweges auf dem schön gestalteten Kirchenareal sind einladend zu Gebet und Meditation.
Wie man hört, hat die eingeschworene Gemeinschaft auch Zeit fürs Feiern, sei es ein Geburtstag, Frühschoppen, Nachbesprechungen der Predigten bei einem Glas Wein oder Bier oder ein Gemeinschaftsabend, bei dem sicherlich Illmitzer Wein verkostet wurde.
Die Gruppe war diesmal ohne Priester unterwegs, dennoch dürfen wir überzeugt sein, dass Gebet, Meditation und Fürbitte nicht zu kurz kamen. Und ganz sicher haben sie die verschiedenen Anliegen sowie die ganze Pfarrgemeinde zur Königin des Friedens gebracht.