Vatertag
Am 11. Juni ist Vatertag. Um 10:15 Uhr ist Familienmesse, besonders für die Väter soll dabei gebetet werden, besonders sie sollen gefeiert werden.
Was Papa alles ist: Alltagsheld, Beschützer, Fels in der Brandung, der Stärkste, der Beste, der Alleskönner, kann alles reparieren, kann alles schleppen, der liebste Spielgefährte …
Neuer Lebensrhythmus
Es gibt wohl nichts, was das Leben so verändert wie ein Kind. Plötzlich verantwortlich sein für so ein kleines Wesen – Tag und Nacht. Nicht mehr durchschlafen, nicht mehr ausschlafen, den eigenen Lebensrhythmus vom Rhythmus des Kindes bestimmen lassen… Sie fordern heraus. Sie kosten Kraft, Zeit und Geld.
Die neue Rangordnung
Jesus sagt: Lasst die Kinder zu mir kommen. Denn ihnen gehört das Reich Gottes.“ Er stellt die Rangordnung seiner Zeit auf den Kopf, wo Kinder nichts zählten, weil sie noch nichts zum Leben beitragen konnten. Jesus jedoch sieht ihre besondere Begabung: ganz und gar zu vertrauen. Dieses kindliche Vertrauen ist die Wurzel, aus der ein tiefes Gottvertrauen wachsen kann.
Elterliche Haltungen
Ein Kind kann sich nur entfalten, wenn es angenommen wird, wenn ihm Menschen mit Fürsorge, Achtsamkeit, Wohlwollen und Liebe begegnen. Fürsorge, Achtsamkeit, Wohlwollen und Liebe – diese elterlichen Haltungen lassen das Reich Gottes wachsen, machen unsere Welt durchlässig für Gottes Gegenwart.
Kosewort Papa
Jesus selbst hat uns ermutigt, zu Gott „Abba“ zu sagen. Das heißt übersetzt: Papa – ein kindliches Kosewort, in dem eine liebevolle Vertrautheit anklingt. Gott annehmen wie ein Kind dürfen wir auch als Erwachsene. Wir dürfen uns ausruhen in Gottes väterlicher und mütterlicher Liebe, und solche Atempausen sind notwendig, um Kraft zu schöpfen.
Baumeister
Wer mit Kindern lebt, wer für sie da ist, wer sein Herz für sie offen hat – egal ob es nun die eigenen sind oder andere – der baut mit am Reich Gottes. Deswegen hat Jesus sie nicht nur gesegnet, sondern uns ins Herz geschrieben, dass sie ein Segen sind.
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